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02.03.2018, 11:36 Uhr
Klimawandel im Laufe der Erdgeschichte
„Das einzig beständige am Klima ist sein laufender Wandel.“ Dr. rer.nat. Eberhard Pflüger aus Leonberg arbeitete sein Leben lang in Forschungsinstituten in Deutschland, den USA und der Schweiz. Zum Thema „Energiewende“ referierte er bei der Senioren-Union im CDU-Kreisverband Heilbronn.
In Millionen Jahren habe es immer wieder Kälte- und Warmphasen gegeben. Klima könne von Menschen nicht berechnet und nicht beeinflusst werden. Planeten, Sonne und Mond hätten schon immer den Klimawandel gemacht. Das angeblich schädliche CO2 sei in der Luft mit 0,038% enthalten, davon produziere die Natur 96%, den Rest  von 4% der Mensch, also 0,00152%. Der Anteil Deutschlands hieran sei 3,1%, also 0,0004712%. Viele Milliarden Euro würden also völlig sinnlos in die sog. „Reduzierung“ verpulvert. Pflüger erinnerte daran, dass CO2 Grundstoff für Menschen, Tiere und Pflanzen sei und würde sogar verstärkt in Gewächshäusern eingesetzt.
Leiden Eisbären unter Klimawandel? 1950 habe man 5.000 Tiere gezählt, heute seien es über 25.000. Eisbären hätten schon immer  Warmzeiten überlebt. Auf der Erde hätten Warmzeiten üppige Vegetationen hervorgerufen, Kaltzeiten dagegen seien für Mensch und Tier schädlich gewesen. Wo heute Gletscherschwund beklagt und untersucht werde, hätten Wissenschaftler 6.000 Jahre alte Baumreste gefunden.
Wind- und Sonnenstrom seien für Nischenanwendungen – z. B. in Entwicklungsländern geeignet, keinesfalls jedoch für unser modernes Industrieland. Die Politik wünsche, dass Photovoltaik und Windräder in Deutschland langfristig 80% des Strombedarfs abdecken, dies sei schlichtweg eine technische Unmöglichkeit. Um Stromabschaltungen oder sogar totale Ausfälle zu vermeiden, müssten Kraftwerke betriebsbereit bereitstehen, um sofort die Stromversorgung in Deutschland zu übernehmen. Auch die Atomkraftwerke im benachbarten Ausland würden zu hohen Preisen gerne eine Versorgung übernehmen.
Dr. Pflüger plädierte dafür, die völlig überhöhten Subventionen für Wind- und Sonnenkraft sofort einzustellen. Eine angebliche Klimakatastrophe würde lediglich durch Computerberechnungen vorausgesagt, wissenschaftliche Beweise gäbe es nicht.
HWD